Ein Anruf bei Juliane Mann

veröffentlicht am: 13.06.2012

Vor etwa 5 Jahren startete die PROJECT Immobilien Gruppe mit den ersten Projekten in der Region Nürnberg. Mittlerweile umfasst das Unternehmen deutschlandweit 5 Niederlassungen mit insgesamt über 90 Mitarbeitern. Wie erklären Sie sich dieses schnelle Wachstum?

Sicherlich kommt uns die günstige Marktlage entgegen. Entscheidend für unseren Erfolg sind für mich jedoch unsere Unternehmenskultur und die hohe Motivation des gesamten Teams. Alle ziehen an einem Strang und haben dabei auch noch viel Spaß. Das macht uns erfolgreich und führt uns von einem Meilenstein zum nächsten. Schön ist natürlich auch, dass wir die Ergebnisse unserer Arbeit in Form der fertiggestellten Bauwerke stets vor Augen haben – also Erfolge zum Anfassen. Das motiviert ungemein.


Sie haben gerade die Unternehmenskultur von PROJECT Immobilien angesprochen. Was macht sie besonders?

Bei uns zählt nicht, was für einen Titel oder welchen Designeranzug jemand trägt, sondern ausschlaggebend sind allein seine Fähigkeiten und der persönliche Einsatz. Jeder hat bei uns die Chance, über sich selbst hinauszuwachsen und Aufgaben zu meistern, die er sich vielleicht nicht einmal selbst zugetraut hätte. Dieses entgegengebrachte Vertrauen unseren Mitarbeitern gegenüber und das respektvolle Miteinander schaffen ein ausgezeichnetes Arbeitsklima – sonst wäre das rasante Wachstum der letzten Jahre so kaum möglich gewesen.


Sind Sie aktuell auf der Suche nach Fachkräften?

Wir suchen laufend Verstärkung für unser Team, aktuell vor allem in Nürnberg und Berlin. Jetzt gerade sind an die 10 Stellenangebote offen, vorwiegend in den Bereichen Architekturplanung, Steuerung und Bau. Eine Übersicht über unsere Karriereangebote findet man übrigens auch im Internet unter www.project-immobilien.com.


Sprechen wir von Ihren aktuellen Projekten. Was können Sie uns hier berichten?

In diesem Jahr starten wir den Verkauf von weit über 250 Eigentumswohnungen in der Region Nürnberg/Fürth. Da wären zum Beispiel die Herrnhöfe in Fürth: Den ersten Bauabschnitt haben wir Ende April in den Verkauf geschickt. Mitte des Jahres planen wir außerdem ein tolles Projekt direkt am Fürther Stadtwald, also mitten im Grünen. Und Ende 2012 wird in Nürnberg-Thon ein großes Bauprojekt folgen.

Auf welches Projekt freuen Sie sich besonders?

Auf eines, das sich bereits im Bau befindet: die Finkenstraße am Fürther Stadtpark. Hier freue ich mich schon auf die Fertigstellung in den nächsten Monaten. Vor allem die hohen Decken und Details wie die historischen Dachbalken oder auch die Verzierungen in der roten Backsteinfassade haben es mir angetan. Ich bin schon unheimlich gespannt auf das Ergebnis, wenn die Wohnungen bald fertigsaniert sind.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit zum Ausgleich?

In meiner Freizeit fotografiere und reise ich viel, außerdem verbringe ich so viel Zeit wie möglich aktiv draußen in der Natur um mich zu entspannen. Ich mag das Nürnberger Umland sehr gerne, vor allem die Fränkische Schweiz. Und nach der sportlichen Aktivität genieße ich dann die gute fränkische Küche.


Ihr Firmensitz ist ja in Nürnberg, Sie haben aber auch Niederlassungen in Berlin, München und bauen gerade weitere in Hamburg und Frankfurt am Main auf. Wie unterscheiden sich die verschiedenen Städtevoneinander?

Die Mentalität der Kunden ist wohl der größte Unterschied. Das muss man gerade bei der Auswahl der Verkaufsberater beachten. Unsere Interessenten hier in Franken sind doch etwas bodenständiger als beispielsweise die Berliner und benötigen dann auch Verkaufsberater, die ähnlich gestrickt sind. In Berlin trifft man sich auch schon mal mit Politgrößen im Schnellrestaurant zum Verkaufsgespräch. Das macht unsere Branche auch so ungeheuer spannend, mit so vielen verschiedenen Mentalitäten zusammenzukommen und immer wieder komplett unterschiedliche Menschen kennenzulernen. Am Ende ist eines jedoch stets besonders wichtig: ein verlässlicher Partner, der hält was er verspricht.

Wie sehen Sie die Entwicklung des Immobilienmarktes in der Region Nürnberg – eher kritisch oder eher positiv?

Ich sehe die Entwicklung absolut positiv: Qualitativ hochwertiger Wohnraum ist rar und genau diese Lücke füllen wir. Die Nachfrage übersteigt das Angebot, daher werden wir weiterhin verstärkt in die Region investieren – ein paar unserer Bauvorhaben habe ich ja schon erwähnt. Ich gehe auch davon aus, dass die aktuelle wirtschaftliche Lage nach wie vor Kapitalanleger dazu animieren wird, ihre finanziellen Rücklagen in wertstabilen Sachgütern wie Immobilien zu sichern.


Frau Mann, vielen Dank für das Gespräch!