Das tut gut – Baden als Meditation

veröffentlicht am: 12.10.2017

Wannenbäder bringen Erinnerungen an die Kindheit zutage: an das weiche Handtuch, in das man eingewickelt wurde, an schrumpelige Finger und den heißen Kakao danach. Es gibt aber noch weitere Gründe, warum Menschen gerne in ihrer Badewanne abtauchen: Ein warmes Bad, und sei es ein Teilbad, ist meditativ und macht gesund.

Ähnlich wie bei Yoga-Übungen schaltet sich das Gedankenkarussell ab, und Muskeln und Sehnen machen sich locker. Oft lassen sich chronische Schmerzen erheblich lindern. Durch die Wärme erweitern sich zudem die Blutgefäße, und die verbesserte Durchblutung regt den Stoffwechsel und die Bildung von Abwehrzellen an. Das Bad verhilft jedoch nicht nur dem Immunsystem zu neuer Stärke.

Viele weitere Wirkungen verrät die Broschüre „Für Herz und Seele“ der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Sie kann auf www. gutesbad.de angesehen und kostenlos bestellt werden. Wer zudem von Franziska van Almsick höchstpersönlich wissen möchte, wie sich das eigene Bad als Gesundheitscenter nutzen lässt: Das Vide -Interview ist ebenfalls beim Onlineratgeber der VDS zu sehen. (akz-o)

Sind ebenfalls meditativ und positiv fürs Wohlsein: Teilbäder.
Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)/Dornbracht/spp-o