Steigende Strompreise

veröffentlicht am: 22.12.2015

Nicht nur dieses Jahr sind die Strompreise im Schnitt leicht gefallen. Auch 2016 werden wohl einige Stromanbieter ihre Tarife weiter senken. Doch einige Verbraucher haben allem Anschein nach keinen Grund zur Freude, da viele Stromkonzerne ihre Preise ab Januar 2016 erhöhen werden. Über 100 Stromversorger haben im Durchschnitt eine Preiserhöhung von rund 2,8 Prozent angekündigt. Grund der erhöhten Tarife sind der Anstieg staatlicher Umlagen.

Die Liberalisierung des Strommarktes vor über fünfzehn Jahren gab dem Verbraucher die Freiheit den Stromanbieter selbst zu wechseln. Immer mehr deutsche Haushalte nehmen die steigenden Strompreise nicht einfach so hin, sondern denken über einen Anbieterwechsel nach. Auf dem deutschen Markt gibt es eine Vielzahl von Stromkonzernen mit unterschiedlichen Konditionen und Tarifen. Auf Internetportalen lassen sich sehr leicht Stromvergleiche durchführen, so zum Beispiel bei stromvergleich-ratgeber.de. Hier kann der Verbraucher kostenlos einen Vergleich durchführen. Zudem bekommt man erläutert, was man bei einem Stromvergleich zu beachten hat und wie der Stromanbieterwechsel auf jeden Fall gelingt.

Welche Daten benötigt man eigentlich um einen Stromvergleich durchzuführen? Zunächst einmal braucht man die Postleitzahl des Wohnortes. Zudem die Anzahl der Personen, die in dem Haushalt leben und/ oder den Stromverbrauch des vergangenen Jahres. Worauf man beim Wechsel achten sollte? Auf jeden Fall sollte man sich die Vertragslaufzeit anschauen. Die Mindestlaufzeit beträgt meistens 12 Monate. Bei regionalen Stromanbietern wie der Stadtwerke liegt die Kündigungsfrist im Idealfall unter einem Monat. Falls man seinen Strom von einem nicht regionalen Anbieter oder Grundversorger bezieht, gilt dieses Verhältnis als ein Sondervertrag. Hier ist besonders sorgfältig Recherche zu betreiben. Steigen während der Laufzeit die Preise der Stromanbieter, so kann der Kunde Klage einreichen. Zu erwähnen sei, dass Stromanbieter nicht auf dieses Recht hinweisen müssen. Sehr oft locken Stromanbieter auch mit einem Neukundenbonus. Hier sei Vorsicht geboten, denn nicht immer handelt es sich tatsächlich um einen Bonus. Beispielsweise wird häufig Vorkasse verlangt, um einen Bonus zu bekommen. Wovon man eher abraten kann, da bei einem Insolvenzfall des Unternehmens das Geld des Verbrauchers einbehalten wird. Die gängigste Form der Zahlung ist die monatliche Abschlagszahlung. Mehr Informationen zu diesem Thema findet man unter stromanbieter-ratgeber.de.