klarer Fokus auf bezahlbaren Wohnraum
veröffentlicht am: 21.10.2025
Die Joseph-Stiftung zieht eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2024. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen erfüllt das kirchliche Wohnungsunternehmen seinen sozialen Auftrag und konnte gleichzeitig seine wirtschaftliche Basis festigen.
Die Bilanzsumme stieg auf 523,9 Millionen Euro und ist damit auf dem höchsten Stand der über 75-jährigen Unternehemensgeschichte. Der Jahresüberschuss lag bei 5,2 Millionen Euro. Knapp die Hälfte des Eigenbestands, exakt 49,51 Prozent, besteht aus gefördertem Wohnraum. Diese Zahlen unterstreichen den Anspruch der Stiftung, als Garant für bezahlbaren Wohnraum zu wirken. Besonders die hohe Quote an geförderten Wohnungen zeigt, dass das Angebot der Stiftung primär auf Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen ausgerichtet bleibt.
Neben der Bereitstellung von Wohnraum engagiert sich die Joseph-Stiftung in sozialen Projekten innerhalb ihrer Quartiere und in verschiedenen Regionen innerhalb und außerhalb Ihres Kerngebietes, der Erzdiözese Bamberg. „Wohnen heißt für die Joseph-Stiftung Werte leben. Wir realisieren nicht nur bezahlbaren Wohnraum, sondern engagieren uns für und mit unseren Mietern“, betont Vorstand Andreas F. Heipp.
Trotz steigender Bau- und Energiekosten, einer unsicheren Förderkulisse und komplexer Rahmenbedingungen auf verschiedenen Ebenen konnte die Stiftung ihre solide wirtschaftliche Entwicklung fortsetzen und wichtige Investitionen in Bestand und Neubau tätigen. Damit sieht sich das Unternehmen gut aufgestellt, auf einem nachhaltigen Fundament auch künftig soziale Verantwortung mit wirtschaftlicher Stabilität zu verbinden.
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Bildquelle(n): Sebastian Kolm