Ratgeber Richter+Frenzel Leuchtturmprojekt

Das Pflegebad der Zukunft

veröffentlicht am: 21.04.2023

Vorstellung eines Leuchtturmprojektes bei Richter+Frenzel in Nürnberg.

Die Zunahme pflegebedürftiger Menschen und die gesellschaftspolitisch angestrebte ambulante Versorgung in den eigenen vier Wänden rücken die Wohnung und insbesondere das Badezimmer – einschließlich dessen Umgestaltung in einen modernen Gesundheitsstandort – immer mehr in den Fokus. Vor diesem Hintergrund hat der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) gemeinsam mit Kompetenzpartnern die vom Spitzenverband der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen geförderte Studie „Optimierung der Ausführung und Finanzierung von pflegegerechten Bädern im Rahmen der Wohnungsanpassung (Pflegebad)” durchgeführt. Deren Ergebnisse und Handlungsempfehlungen wurden jüngst bei einer Leuchtturmveranstaltung unter dem Motto „Pflegegerechter Badumbau in einer alternden Gesellschaft“ im BäderStore von Richter+Frenzel in der Niederlassung Nürnberg in der Donaustraße 125 am Hafen präsentiert.

„Wir wollten mit der Einladung und den Vorträgen unsere Partner im Fachhandwerk und den Endverbraucher darüber informieren, dass eine ambulante Versorgung in der eigenen Wohnung mit dem neukonzipierten Pflegebad möglich ist. Aufgrund unseres demografischen Wandels ist die Pflege in den eigenen vier Wänden von wachsender Bedeutung. Das Besondere ist, dass in dieser Studie neben Handwerksunternehmer auch Pflegekräfte und Betroffene einbezogen worden“, betonte Gastgeber Dominik Beierlorzer, Geschäftsführer der Richter+Frenzel Nürnberg GmbH. Vor Ort konnten sich die Fachbesucher auch gleich ein aussagekräftiges Bild von der praktischen Umsetzung machen. Ein Musterbeispiel dieses pflegegerechten Badkonzeptes wurde in Nordbayerns größtem, gleichzeitig modernstem BäderStore – bei Richter+Frenzel in Nürnberg-Eibach – 1:1 realisiert und dementsprechend integriert. „Das Außergewöhnliche ist hier die Auswahl von Produkten, die perfekt auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt sind und gleichzeitig einen hohen Anspruch an Design und Qualität haben.“

Mit Präsident Michael Hilpert konnte der Geschäftsführer der Richter+Frenzel Nürnberg GmbH einen Top-Repräsentanten des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSKH) mit Sitz in Sankt Augustin bei Bonn willkommen heißen, für den der Besuch als Nürnberger ein „Heimspiel“ war. „Ein Dankeschön an die örtlichen Innungen, den Großhandel und natürlich die Handwerksbetriebe, die wir mit dieser Geschichte alle mit im Boot haben und so in die Fläche bringen können. Ich freue mich, dass Richter+Frenzel Nürnberg als Vorreiter in dieser Hinsicht den Ball ins Rollen bringt und weitere Ausstellungen an anderen Standorten folgen werden.“

Der BäderStore in Nürnberg umfasst derzeit 55 attraktive Badkonzepte, die regelmäßig neugestaltet und optimiert werden. Neben dem Pflegebad gibt es mit der Serie Veó ein weiteres innovatives Highlight.

Das Thema ist auch für Nürnbergs 3. Bürgermeister Christian Vogel von „gewaltiger Bedeutung. Denn umso älter man wird, umso lieber bleibt man daheim. Es handelt sich hier um ein Zukunftsmodell der besonderen Art – und das barrierefrei.“ Dazu ergänzte der kommunale Spitzenpolitiker: „Ich halte es für wichtig, dass wir uns der Sache stellen und das Ganze nach außen tragen, im Klartext: Durch das Einrichten von Pflegebädern mit dieser Ausstattung haben ältere Menschen die Chance, länger zu Hause bleiben zu können. Das gilt insbesondere für alte, sanierungsbedürftige Gebäude, wo auch ein neues Bad relevant ist.“

info.nuernberg@r-f.de

www.richter-frenzel.de


Bildquelle(n): Richter+Frenzel Nürnberg