Richtige Kalkulation ist wichtig Die besten Softwarelösungen

veröffentlicht am: 11.03.2015

Der Kauf einer Immobilie stellt für die meisten Menschen die größte Investition ihres Lebens dar. Ganz gleich, ob eine junge Familie das Grundstück gefunden hat, auf dem das zukünftige Heim errichtet werden soll oder ob der Erwerb einer gebrauchten Immobilie geplant ist - in der Regel lassen sich solche Vorhaben nur mit einem Kredit realisieren. Doch vor dem Gespräch mit einem Kreditinstitut sollte in jedem Fall ein gründlicher Kassensturz vorgenommen werden. Nur derjenige, der die zukünftigen finanziellen Belastungen realistisch eingeschätzt, kann das Risiko einer Immobilien-Finanzierung wirksam minimieren. Zum Glück gibt es hilfreiche Softwarelösungen, die eine solche Bestandsaufnahme der eigenen Finanzen deutlich erleichtern.

Software hilft, den Überblick über die eigenen finanziellen Verhältnisse zu behalten

Die Mehrheit der Kunden, die bei ihrer Bank wegen eines Kredits für den Erwerb einer Immobilie vorspricht, betritt Neuland. Solche Immobilien-Finanzierungen unterscheiden sich von Konsumentenkrediten, die in der Regel relativ unkompliziert gewährt werden, nicht allein in der Höhe des Darlehens. Für den Normalverbraucher sind Begriffe wie Nominal- und Effektivzins, Annuitätendarlehen, Disagio oder Zinsbindung zunächst Fremdwörter. Doch bevor es daran geht, die Angebote verschiedener Kreditgeber miteinander zu vergleichen, ist die wichtigste Frage zu klären: Wie hoch muss der Kredit sein, um den Wunsch vom neuen Eigenheim Wirklichkeit werden zu lassen und können wir uns einen Kredit in dieser Höhe wirklich leisten?

Wie viel Eigenkapital ist vorhanden?

Eine Faustregel sagt, dass für eine solide Finanzierung mindestens 20 % Eigenkapital vorhanden sein müssen. Je höher der Eigenanteil an der Finanzierung ist, desto günstigere Konditionen können beim Abschluss eines Kredits herausgehandelt werden. Wer Software wie "Quicken" von Lexware oder "WISO Mein Geld" nutzt, kann sich jederzeit mit einem Knopfdruck einen Überblick über seine Vermögensverhältnisse verschaffen. Mit solchen Programmen lassen sich sämtliche Bankkonten (einschließlich des eventuell vorhandenen PayPal-Kontos) und Wertpapierdepots unkompliziert verwalten und Bankgeschäfte bequem online erledigen. Auf diese Weise lässt sich die Höhe des vorhandenen Eigenkapitals ohne großen Aufwand bestimmen.

Wie viel Kredit kann sich unser Haushalt leisten?

Das ist die kritische Frage, die sich jeder Kreditnehmer sehr ehrlich beantworten muss. Wer möchte schon das Risiko eingehen, dass er die monatlichen Raten nicht zahlen kann und seine Immobilie möglicherweise wieder verliert? Wer über einen längeren Zeitraum ein Haushaltsbuch führt, kann seine Einnahmen und Ausgaben realistisch einschätzen und weiß genau, welchen Betrag er monatlich für Zinsen und Tilgung aufbringen kann. Mit Software geht es deutlich leichter, denn Quicken bietet Tools für die professionelle Planung der Finanzen. Einnahmen und Ausgaben können mühelos erfasst und gegeneinander gestellt werden. So fällt es leicht, jederzeit den Überblick zu behalten und damit seine Finanzierung auf solide Füße zu stellen.

Eine solide Finanzierung - Das beste Fundament für das Eigenheim

Wer gut vorbereitet in die Gespräche mit potentiellen Kreditgebern geht, hat gute Chancen auf eine solide Finanzierung seines Vorhabens und auf faire Konditionen.